Aktuelle Vorträge


Lydia Benecke hält Vorträge zu folgenen Themen:

 

Die Psychologie des Bösen

Dieser Vortrag beleuchtet die Gefühls- und Gedankenwelten psychopathischer Menschen - sowohl jener, die mit erschreckenden Verbrechen Schlagzeilen machten, als auch jener, die ohne kriminelle Handlungen durchs Leben kommen und mitten unter uns sind.

Ist Hannibal Lecter tatsächlich der Prototyp eines Psychopathen? Haben alle Psychopathen das Bedürfnis, andere Menschen zu töten? Wie stellt die Kriminalpsychologie fest, ob ein Mensch psychopathisch ist? Wie entsteht eine psychopathische Persönlichkeit? Wie gelingt es manchen psychopathischen Serienmördern, über Jahrzehnte als liebevolle Familienväter und freundliche Nachbarn ein unauffälliges Leben zu führen? Warum werden nicht alle Psychopathen kriminell? Wie viel vom „Bösen“ steckt auch in „normalen“ Menschen?

Diesen und anderen Fragen geht Lydia Benecke in Ihrem Vortrag nach. Eine spannende Reise in die Welt der Kriminalpsychologie.

Kriminalpsychologie des Serienmordes

Die meisten Menschen können und möchten sich nicht vorstellen, einen anderen zu töten. Daher erscheint es umso unbegreiflicher, warum eine kleine Gruppe von Menschen sich immer wieder entscheidet, genau dies zur Befriedigung eigener Bedürfnisse zu tun. Seit Jahrzehnten wird erforscht, welche psychologischen Faktoren Menschen, die Serienmorde begehen, von anderen unterscheiden. Welche Motive stecken hinter ihren Taten? Was kann dazu beitragen, solche Taten zu verhindern? Obwohl das gesellschaftliche und mediale Interesse an Serienmorden seit Jahrzehnten groß ist, wissen nur wenige, dass Serienmorde international seit vielen Jahren rückläufig sind. Auch hierfür gibt es wissenschaftlich fundierte Erklärungsansätze.

Lydia Benecke erklärt anhand von Fallbeispielen den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstand zum Thema Serienmord.

PsychopathINNEN

Was macht weibliche Psychopathen aus? Wieviel Realität steckt in der Darstellung einer Psychopathin im Film „Basic Instinct“? Was unterscheidet Psychopathinnen von ihren männlichen „Artgenossen“? Kann man sie erkennen?

Lydia Benecke erklärt anhand realer Fälle die typischen Eigenschaften und Strategien psychopathischer Straftäterinnen. Serienmörderinnen, die Fremde, Verwandte und sogar die eigenen Kinder töteten - ohne die geringsten Gewissensbisse.

Was geht in solchen Frauen vor? Wie werden sie zu dem, was sie sind? Welche evolutionären Ursachen gibt es für Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Straftätern? Begehen Frauen auf ebenso grausame Art Verbrechen wie Männer? Gibt es Pädosexuelle Frauen, die Kinder missbrauchen? Gar sexuell sadistische Verbrecherinnen, die zur Befriedigung ihrer eigenen Lust grausam foltern und morden? Wie unterschiedlich ist die Wahrnehmung von identischen Straftaten je nachdem, ob sie durch Frauen oder durch Männer begangen werden, in Medien und Gesellschaft?

Kommen Sie mit auf eine Reise durch die „Psychologie des weiblichen Bösen“.

Sadisten: BDSM vs. Verbrechen (ab 16)

Dieser Vortrag gibt einen Einblick in die unterschiedlichen psychologischen Profile harmloser sowie gefährlicher sexuell sadistischer Menschen:

Einerseits wird das „ganz normale Leben“ jener Menschen erläutert, die einvernehmlich ihren sexuellen Sadismus mit masochistischen Menschen ausleben.

Andererseits wird die Gedanken- und Gefühlswelt der gefährlichen, kriminell sexuell sadistischen Menschen dargestellt - zu deren bekanntesten Vertretern Jack the Ripper und Ted Bundy gehören.

Lydia Benecke hat das erste umfassende, wissenschaftliche Erklärungsmodell zur psychologischen Unterscheidung gefährlicher von ungefährlichen sexuellen Sadisten entwickelt, das in Fachbüchern wie dem dritten Band der "Schriftenreihe der Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht“ sowie dem Sammelband „Destruktive Sexualität. Therapie und Risk-Assessment in der Forensischen Psychiatrie“ veröffentlicht wurde.

In ihrem bebilderten Vortrag geht sie Fragen nach wie:

 - Was unterscheidet die einen von den anderen sexuell sadistischen Menschen?
 - Welche Bedürfnisse treiben sie an?
 - Was macht ihre Persönlichkeit aus?
 - Wie gestalten sie ihre Partnerschaften?

Lydia Benecke erklärt auch, warum „Shades of Grey“ keinen realistischen Einblick in die Beziehungsführung zwischen Menschen, die BDSM praktizieren, gibt und warum Christian Grey eher ein gefährlicher als ein einvernehmlicher sexueller Sadist ist.

Terroristen? Amokläufer?

Terroranschläge und Amokläufe der letzten Jahre versetzen viele Menschen in Sorge. Die umfangreiche Medienberichterstattung sorgt dafür, dass das Grauen solcher Taten in den Wohnzimmern angekommen ist. Immer wieder stellt sich die Frage, was die Täter antreibt und ob entsprechende Taten zu verhindern wären. Warum kommt es immer wieder zu Amokläufen Jugendlicher wie denen in Columbine, Erfurt, Emsdetten oder München. Was könnten die Motive des Piloten gewesen sein, der 2015 den Germanwings-Flug 9525 zum Absturz brachte? Was steckt hinter den extrem bekannt gewordenen Taten von Anders Breivik? Wie sind die Täter der Massenmorde von Orlando, Nizza und Berlin psychologisch einzuordnen? Wie instrumentalisiert der IS psychisch auffällige Menschen für seine Propagandazwecke?

Sind die immer wieder von Politikern geäußerten Behauptungen, sogenannte „Killerspiele“ würden Gewalttaten auslösen, zutreffend? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es zwischen Terroristen und Amokläufern? Dieser Vortrag beleuchtet die psychologischen Profile unterschiedlicher Tätertypen. Er zeichnet die Entwicklung nach, welche letztendlich in den Schreckenstaten mündet, die durch Medienberichterstattung allgegenwärtig geworden sind.

Teufelswerk oder Hexenjagd? Mythen um Rituelle Gewalt und Mind Control

 In diesem Vortrag geht Lydia Benecke den Hintergründen vermeintlich "satanischer" Verbrechen nach. Was steckt hinter Kriminalfällen, die seit Jahrzehnten international Schlagzeilen machen und als Verbrechen von Satanisten deklariert werden? Opfern
satanische Geheimorganisationen tatsächlich Menschen und missbrauchen im
Rahmen düsterer Zeremonien Kinder sexuell? Gibt es „rituellen Missbrauch“ und andere satanische Verbrechen durch mächtige Satanistengruppierungen, die in einer Art düsterer Parallelgesellschaft seit Generationen ein weltumspannendes Netzwerk des Grauens betreiben? Was könnten Medienschaffende dazulernen, um nicht mit ihrer Berichterstattung Fehlinformationen und Vorurteile in der Bevölkerung zu
vermehren?

Kommen Sie mit auf eine psychologische Geschichtsreise von "Rosemary’s
Baby" über die "Church of Satan" bis zu "QAnon" und der "Satanic Panic
2.0" - der Wiederbelebung einer moralischen Panik, die in Deutschland
seit einigen Jahren deutlich zunimmt.

Ungesunde Liebesbeziehungen: Romantische Träume, gefährliche Realität

Die Schöne und das Biest, Twilight, Shades of Grey: In vielen märchenhaften Liebeserzählungen werden dysfunktionale Beziehungsmuster romantisch verklärt. Die damit einhergehenden Vorstellungen können besonders dann gefährlich werden, wenn ein Mensch in eine solche Partnerschaft hineingerät und sich an die Hoffnung klammert, diese könnte ein Happy End wie im Märchen finden. Im wahren Leben steht anstelle eines Happy Ends häufig ein langwieriges Martyrium häuslicher Gewalt. Welche Warnsignale für dysfunktionale bis potenziell gefährliche Beziehungen sollte man kennen? Mit welchen realistischen Verläufen muss man rechnen? Wie verbreitet ist die Romantisierung von emotionaler Gewalt bis Stalking in der Popkultur wirklich? Würde Bella aus Twilight im echten Leben Liebesbriefe an einen Straftäter im Gefängnis schreiben?

Diesen und vielen weiteren Fragen geht Kriminalpsychologin Lydia Benecke in ihrem neuen Vortrag nach.

Von Hochstapelei, Betrug und Gaslighting – Die Psychologie der Manipulation

Betrüger*innen, Hochstapler*innen und Blender*innen sind überall, ihre größte Fähigkeit ist die Manipulation der menschlichen Gefühle. Wer die Gefühle eines Menschen steuert, kann leicht Kontrolle über dessen Entscheidungen ausüben. Die Ziele der Manipulator*innen reichen von Aufmerksamkeit über Zuwendung bis zu Geld und Status.
Kriminalpsychologin Lydia Benecke erklärt anhand von Fallbeispielen die vielfältigen Methoden der Machtausübung durch Manipulation. Wer glaubt, vor solchen Strategien gefeit zu sein, unterliegt einem schweren Irrtum, der bereits vielen zum Verhängnis wurde. Nur wer die psychologischen Strategien der Manipulation versteht, kann sich bewusst davor schützen, ihnen zum Opfer zu fallen.

 

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